Heute möchte ich euch erzählen, wie ich gemerkt habe, dass ich bereit für meinen ersten eigenen Hund bin.
Seit mittlerweile 4 Jahren bin ich schon Sheltietante von Frodo. Als meine beste Freundin und Mitbewohnerin mir damals gesagt hat, sie hätte einen Hund, den sie mit in die WG bringen würde, ist für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen!
Und was soll ich sagen – Hundetante zu sein ist großartig! Ich habe mich von der ersten Minute an in Frodo verliebt, bin viel mit ihm draußen, lerne ihm laufend neue Tricks, kuschle mit ihm (wenn er seine Kuschelminuten hat) spiele mit ihm und und und.
Ja, als Tante kommt man in den Genuss all dieser Vorteile, ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Ich muss meinen Alltag nicht nach Frodo richten, ich muss mich nicht darum kümmern, wer sich um ihn sorgt, wenn ich reise. Ich muss keine Tierarztrechungen bezahlen, kein Futter kaufen, keine Zecken entfernen… kurz: Ich habe keine Verantwortung, außer ich biete sie an oder werde explizit darum gebeten. Wundervoll!
Lange Zeit haben mich die „Nachteile“, oder nennen wir sie lieber Kompromisse, von dem Schritt zum eigenen Hund abgehalten. Mehrmals habe ich schon Sheltiewelpen aus dem Wurf einer Bekannten auf dem Schoß gehabt, habe Angebote bekommen für einen Welpen aus dem nächsten Wurf. Aber ich wollte nicht. Ich war nicht vollkommen bereit. Was hat sich also geändert?
Die Coronazeit war in meinem Leben generell eine sehr wichtige Zeit, ebenso in Bezug auf diese Entscheidung. Clara und ich verbrachten diese Zeit größtenteils getrennt. Sie bei ihrem Freund in Niederösterreich, ich teilweise in Wien, teilweise in Oberösterreich bei meinen Schwiegereltern. Das bedeutet, ich verbrachte die Zeit des Lockdowns auch ohne Frodo. Das war das erste Mal, dass wir wochenlang voneinander getrennt waren. Die Wohnung war so leer ohne das Tapsen seiner Schritte auf dem Parkettboden. Als in Oberösterreich der Nachbarshund unter dem Terrassentisch bei meinen Füßen gelegen ist, hätte ich heulen können, so schön war es, endlich wieder einen Hund an der Seite zu haben. Ich habe gemerkt, ich bin bereit. Ich bin bereit die volle Verantwortung für einen Hund zu übernehmen. Ich bin bereit, auch mal zurückzustecken und meinen Tagesablauf dem Hund anzupassen. Ich bin bereit finanzielle Ausgaben für mein Tier hinzunehmen. Ich bin bereit für alles, was mit einem Hund kommt.
Ich bin bereit für meinen tierischen Buddy!
Hallo Filou
Ich bin Tierfotografin und habe letztes Jahr einen Sheltie fotografiert. Ich habe mich direkt in den Rüden Chaim verliebt und war hin und weg von der Rasse, da er so eine ruhige Art hatte und seiner Besitzerin so toll gefolgt ist und so aufmerksam gewirkt hat. In unserem Ort wohnte ebenfalls ein Sheltie und ich war immer hin und weg von seinem Aussehen und Ausstrahlung.
LG, Anna & mein Sheltie 😉
Ohhh, das ist ja eine mega schöne Story. ☺️ Ja Shelties sind schon etwas ganz Besonderes und für mich auf jeden Fall die ideale Rasse. ?